AMOLED steht "Active Matrix Organic Light Emitting Diode". Das bedeutet, dass diese Matrix im aktiven Zustand auf organischen LEDs basiert. Jedes Pixel leuchtet hier unabhängig, wodurch eine separate Leuchtschicht nicht erforderlich ist - das reduziert die Dicke des Panels und den Energieverbrauch.
Fast alle AMOLED-Bildschirme haben den folgenden Aufbau:
Aufgrund der technischen Beschaffenheit von Matrizen aus organischen Leuchtdioden kann der Bildschirm eine geringe Dicke aufweisen. Dies ist besonders wichtig für intelligente Uhren und Fitnessarmbänder, deren Abmessungen möglichst gering sein sollten. Der wichtigste Vorteil eines OLED-Bildschirms (einschließlich seiner AMOLED-Varianten) ist jedoch sein geringer Stromverbrauch. Jedes Pixel eines solchen Bildschirms leuchtet unabhängig. Der Energieverbrauch ist am höchsten, wenn der komplette Bildschirm gleichmäßig weiß leuchtet. Wenn bestimmte Bereiche in dunkleren Farben dargestellt werden, leuchten sie erheblich schwächer, wodurch der Energieverbrauch sinkt. Je dunkler das Bild auf dem Display ist, umso geringer ist der Stromverbrauch.
Ein weiterer unbestreitbarer Vorteil solcher Bildschirme ist der hohe Kontrast. Dies erklärt auch die Fähigkeit der Pixel, unabhängig voneinander zu leuchten. Unter dem IPS-Panel befindet sich zum Beispiel ein Substrat aus LEDs, die auch schwarze Farben beleuchten. Dies ist hier nicht der Fall. Die Kontrastunterschiede sind sofort spürbar. Dadurch ist das Bild auf dem AMOLED-Bildschirm auch bei hellem Sonnenlicht gut sichtbar. Bei der IPS-Technologie kann man an einem klaren Tag nur etwas auf dem Bildschirm sehen, wenn man die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung aufdreht, was zu einem starken Anstieg des Energieverbrauchs führt.
Das AMOLED-Display hat gegenüber anderen Display-Technologien folgende Vorteile:
Stand: 09.08.2021