Microsoft reagiert auf Zweifel und Fragen von Kunden zu Windows Update UUP

Bereits im Oktober 2022 kündigte Microsoft die öffentliche Preview von UUP (Unified Update Platform) an, die schnellere und kleinere Windows-Updates versprach. Etwa anderthalb Monate vor dem Rollout teilte das Unternehmen weitere Details über UUP mit, die bis zu 30 % schnellere und kleinere Downloads versprachen.

Microsoft fügte hinzu, dass die Leistung von .NET-Updates unter Windows 11 22H2 ebenfalls deutlich besser ausfallen wird, da .NET-Framework-Updates nun auch Teil von UUP sein werden. Allerdings war es nicht fehlerfrei, da es ein WSUS-Upgrade-Problem gab, das durch die versehentliche Entfernung notwendiger UUP-MIME-Typen verursacht wurde.

Die Einführung von UUP on premises begann schließlich Ende März, und Microsoft versicherte, dass die Größe der Updates nach dem anfänglichen einmaligen Download von 10 GB geringer sein würde. Im Laufe des Monats veröffentlichte das Unternehmen einen FAQ-Artikel, der verschiedene Aspekte von UUP abdeckte, z. B. im Zusammenhang mit Configuration Manager Current Branch (CB), Automatic Deployment Rule (ADR), OS Deployment (OSD) Task Sequencing (TS), Windows Server Update Services (WSUS), Delivery Optimization (DO), Offline-Servicing und viele mehr.

Zum Thema Configuration Manager (ConfigMgr) hat der Technologiekonzern einen neuen FAQ-Artikel über UUP veröffentlicht. Verfasst von Stefan Röll, der bei Microsoft Deutschland als Cloud Solution Architect für Intune und Microsoft Configuration Manager zuständig ist. Dieser Blogbeitrag zielt im Wesentlichen darauf ab, eine Vielzahl von Kundenanfragen, Zweifeln und Rückmeldungen zu beantworten, die das Unternehmen seit der Einführung von UUP erhalten hat.

Er befasst sich hauptsächlich mit einigen der Probleme, mit denen Benutzer im Zusammenhang mit dem großen 10-GB-Download-Paket konfrontiert werden können, und deckt viele der damit verbundenen Punkte ab, wie z. B. diejenigen, die mit Port 8005 Distribution Points (DPs), Background Intelligent Transfer Service (BITS), Windows Update Delivery Optimization (WUDO) und mehr zu tun haben, und zwar sehr ausführlich in mehreren Abschnitten:

  • Die Herausforderung mit großen Updates
  • Muss ich jeden Monat 10 GB an meinen Ursprungsort herunterladen?
  • Müssen wir monatlich 10 GB an alle DVs verteilen?
  • Was ist mit dem Site-to-Site-Verkehr?
  • Müssen wir Port 8005 öffnen?
  • Wird der Download auf der Client-Seite durch die Peer-to-Peer-Technologie von Delivery Optimization optimiert?
  • Wird der Download auf der Client-Seite durch die Peer-to-Peer-Technologie von BranchCache optimiert?
  • Muss ich in den Client-Einstellungen die Option "Clients den Download von Delta-Inhalten gestatten, wenn diese verfügbar sind" aktivieren?

Den gesamten Artikel können Sie auf der Microsoft Tech Community-Webseite hier lesen.