Microsoft: Neue Funktion für Remote Desktop für Android

Microsoft hat das Fernwartungstool Remote Desktop für Android mit einem neuen Feature ausgestattet. Dadurch können die Smartphones jetzt via NetBios-Namensauflösung mit dem Netzwerk verbinden.

Der RDP-Client für Android ermöglicht nun die Eingabe des Computer-Namens anstatt der IP-Adresse. Das spart Zeit bei der Suche nach der IP-Adresse. Zudem ist dies, bei Nutzung von wechselnden IP-Adressen, ein echter Vorteil für den Enduser. Aber insbesondere ist es ein zusätzlicher Schritt in Sachen Anwenderfreundlichkeit. Denn die Redmonder bieten mit den eigenen Apps keine automatische Netzwerkverbindung an. Jede Verbindung wird durch die manuell Eingabe der IP-Adresse gestartet.

Neben der NetBios-Namensauflösung bietet die Aktualisierung (Version 8.0.3) noch ein paar Fehlerbehebungen, die allerdings nicht einzeln aufgeführt wurden.

Die iOS-App wurde ebenfalls aktualisiert. Allerdings steht in den Release-Notes, dass es sich bei den Änderungen lediglich um Bugfixes handele. Dies gilt auch für die Aktualisierung des OS-X-Clients.

Die Applikationen für die unterschiedlichen Plattformen unterscheiden sich recht deutlich in den unterstützten Möglichkeiten. Einen Client für Windows Phone ist derzeitig immer noch nicht verfügbar, obwohl dieser schon mehrfach angekündigt wurde.