Datenbrille: Microsoft testet Prototypen

Microsoft möchte in Sachen Wearable Technology nicht den gleichen Fehler machen wie bei den Smartphone-Betriebssystemen. Wohl auch deshalb arbeitet der Softwarekonzern an einer eigenen Version der Datenbrille.

Das Wall Street Journal berichtet, dass Microsoft zurzeit Prototypen testet. Die Redmonder haben angeblich verschiedene asiatische Zulieferer beauftragt, wichtige Bauteile, darunter auch Kameras, für die Prototypen zu liefern.

Wie weit das Vorhaben bereits vorangeschritten ist, ist zur Zeit nicht bekannt. Und ob die Entwicklung jemals über den Prototypen hinausgeht ist ebenfalls nicht klar. Konkrete Informationen über die Funktionen von Microsofts Datenbrille blieb der Bericht jedoch schuldig.

Die Informationen stammen möglicherweise von Quellen der Zulieferern, die wohl überwiegend in Taiwan ansässig sein dürften. Google setzt ebenfalls auf dortige Lieferanten, die zum Beispiel Display-Technologien besteuern.