DSL steht für Digital Subscriber Line, auf deutsch: "digitale Teilnehmer-Leitung". Varianten von DSL wurde schon Ende der 80er Jahre in den USA entwickelt. Zum Betrieb benötigt man zwei Modems. Das eine befindet sich in der Vermittlungsstelle des jeweiligen Anbieters und das andere beim Kunden. DSL nutzt den Umstand, dass die herkömmliche analoge Telefonleitung mit einem Kabel aus Kupfer nur Frequenzen bis 4 kHz besetzt, aber durchaus höhere Frequenzen als die 4 kHz möglich sind. Durch das Teilen der Bandbreite in verschiedene Kanäle und die Nutzung höherer Frequenzbereiche werden mittlerweile sehr hohe Datenübertragungsraten erreicht - in Abhängigkeit der genutzten Variante. Gegenwärtig gibt es Dutzende DSL-Varianten. Hier die wichtigsten im Überblick:
Stand: 06.07.2012