AdDuplex-Daten zeigen, dass Windows 11 bereits auf 1,3% der PCs installiert ist
Laut dem AdDuplex-Bericht vom September 2021 läuft auf 1,3% der PCs (mit Microsoft Store) bereits Windows 11, und das nur wenige Tage vor der geplanten Veröffentlichung. Die Daten besagen, dass es sich bei diesen Nutzern um Insider handelt, die Preview-Builds von Windows 11 verwenden, das am 5. Oktober veröffentlicht werden soll. Die AdDuplex-Daten werden von rund 5.000 Windows Store-Apps gesammelt, die auf Windows-PCs in aller Welt installiert sind, so dass die Daten eine gute Quelle sind, um herauszufinden, welche Windows-Versionen die Nutzer verwenden.
Beruhigend ist auch, dass 90% der Windows 10- und 11-PCs mit Windows-Versionen arbeiten, die entweder 2020 oder 2021 veröffentlicht wurden. Die neueste Version von Windows 10, 21H1, ist bereits auf 38 % der PCs installiert, und in den kommenden Monaten dürfte die Verbreitung auf etwa 85% ansteigen, bevor sie sich verlangsamt - wenn man von früheren Versionen ausgehen kann. Die rasche Verbreitung neuer Windows-Versionen ist darauf zurückzuführen, dass sich Microsoft bei der Einführung von Windows 10 für ein aggressiveres Updatemodell entschieden hat, bei dem die Nutzer Updates nur für eine begrenzte Zeit unterbrechen konnten.
Es wird interessant sein, die Berichte von AdDuplex in den kommenden Monaten nach der Veröffentlichung von Windows 11 am kommenden Dienstag zu sehen. Das Upgrade auf Windows 11 wird zwar kostenlos sein, was seine Akzeptanz fördert, aber es stellt höhere Anforderungen als Windows 10, so dass Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen von Computern nicht in der Lage sein werden, ein Upgrade durchzuführen, und gezwungen sein werden, bis zum Erreichen des End-of-Life-Status im Jahr 2025 auf Windows 10 zu bleiben.
Interessanterweise wurde vor ein paar Tagen auf Neowin über eine Umfrage berichtet, die ergab, dass die Mehrheit der Befragten (62%) nicht wusste, dass Microsoft nächste Woche Windows 11 veröffentlichen wird. Von den Befragten gaben 41% an, dass sie ein Upgrade durchführen würden, 14% sagten, sie würden es nicht tun, und weitere 45% waren sich nicht sicher.