Xbox-Chef Phil Spencer zerstreut Fan-Bedenken über Activision Blizzard-Deal

Xbox-Chef Phil Spencer versucht, die Sorgen der Fans über die Zukunft der Spielemarke inmitten der laufenden Übernahme von Activision Blizzard zu zerstreuen. In den letzten Monaten hat Microsoft von verschiedenen Stellen rund um den Globus, die die mögliche Übernahme von Activision Blizzard überprüfen, Kritik geerntet. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Deal noch zustande kommt, aber Spencer versucht klarzustellen, dass die Zukunft der Xbox nicht von dieser Transaktion abhängt. 

In einem neuen Gespräch mit The Times hat Spencer ein wenig über Microsoft und seine laufenden Bestrebungen, sowohl Activision als auch Blizzard in die Xbox Game Studios zu integrieren, gesprochen. Obwohl es eine Menge gab, was Spencer nicht zu diesem Thema sagen konnte, betonte er gegenüber den Fans, dass Xbox, so wie sie es kennen, nicht zusammenbrechen wird, wenn dieser Deal nicht zustande kommt. 

"Dies ist eine wichtige Akquisition für uns", sagte Spencer klar und deutlich. "Es ist kein Dreh- und Angelpunkt für die langfristige Zukunft. Xbox wird existieren, wenn dieser Deal nicht zustande kommt."

Ein Grund, warum Spencers Kommentare in dieser Angelegenheit wichtig sind, ist, dass es in den letzten Tagen einige Spekulationen gab, dass Microsoft den Spielebereich ganz aufgeben könnte, wenn dieser Activision Blizzard-Deal nicht zustande kommt. Auch wenn es sich hierbei nur um reine Spekulationen handelt, hat dieses Gerücht unter den Xbox-Fans einige Besorgnis ausgelöst. Spencer macht jedoch deutlich, dass es die Xbox noch lange geben wird, unabhängig davon, was in den nächsten Monaten passiert.

Ursprünglich sollte die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, aber da die Aufsichtsbehörden sowohl in Großbritannien als auch in den Vereinigten Staaten den Kauf nun anfechten, ist es schwer, einen Überblick über den weiteren Verlauf zu gewinnen.