Microsoft veröffentlicht neue Windows 11-Preview-ISO-Images

Microsoft hat einen neuen Windows 11-Preview-Build veröffentlicht. Gleichzeitig mit dieser Veröffentlichung hat das Unternehmen auch ein neues Paket von ISO-Images angekündigt.

Die ISO-Images für Windows 11 Build 22499 stehen ab sofort zum Download bereit, allerdings sollten Sie dazu etwas sehr Wichtiges beachten.  Da es sich bei diesem Build um eine Preview handelt, die im Rahmen des Windows Insider-Programms veröffentlicht wurde, bedeutet die Verwendung dieser ISO-Images zur Installation von Windows 11, dass Sie noch eine Testversion des Betriebssystems verwenden.

Andererseits bietet Microsoft auch ISO-Images für die stabile Version des Betriebssystems an, die Sie auf dieser Seite finden können.

Die ISO-Images des Preview-Builds von Windows 11 sind vor allem für diejenigen interessant, die die neueste Version im Rahmen des Windows Insider-Programms ausprobieren und so mit den neuesten Verbesserungen des Betriebssystems experimentieren möchten.

Der Rollout von Windows 11 ist im Gange

Die ISOs ermöglichen es den Nutzern, ganz von vorne anzufangen. Wenn Sie also mit verschiedenen Problemen auf dem neuesten Preview-Build zu kämpfen haben, könnten sie Ihnen bei der Lösung aller Probleme helfen. Und nicht zuletzt bieten die ISOs IT-Administratoren die Möglichkeit, Windows 11-Vorschau-Builds in virtuellen Maschinen zu testen.

Windows 11 Build 22499 bietet eine wichtige neue Funktion: Es ermöglicht Nutzern, geöffnete Fenster direkt von der Taskleiste aus zu teilen, dank einer neuen Option, die direkt unter der Miniaturansicht angezeigt wird.

Laut Microsoft ist diese Funktion derzeit nur für eine begrenzte Anzahl von Insidern verfügbar. Der Rollout soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, wenn mehr Feedback zur Funktionsweise eingeholt wurde.

In der Zwischenzeit ist der Rollout von Windows 11 noch im Gange, und Microsoft plant, ihn bis zum Sommer 2022 abzuschließen. Dieser Ansatz wird speziell verwendet, um zu verhindern, dass sich Fehler ausbreiten, und er wurde auch bei der Einführung von Windows 10-Funktionsupdates angewandt.