Microsoft Teams erhält endlich Meeting-Funktionen

Benutzer von Microsoft Teams auf dem Desktop können die Besprechung jetzt in kleinere Gruppen, so genannte " Rooms", aufteilen und die Besprechungsumgebung mit neuen Szenen im Together-Modus anpassen. Das Update mit diesen neuen Funktionen wird für Microsoft Teams-Benutzer sowohl in Verbraucher- als auch in Behördenkanälen bereitgestellt.

Die Funktion der virtuellen Breakout-Räume wurde gestern erstmals für Benutzer im Cloud-Channel der Regierung freigegeben. Microsoft wird nun damit beginnen, die Funktion mehr Benutzern zugänglich zu machen, was bedeutet, dass Organisatoren die Teilnehmer in kleinere Gruppen aufteilen können, um die Teamarbeit zu fördern.

Die Funktion "virtual rooms" ist besonders für Bildungseinrichtungen hilfreich, da sie die Studenten dazu anregt, ein Thema in ihrem privaten Raum zu diskutieren, Notizen mit dem Whiteboard zu machen und dann zum Hauptmeeting zurückzukehren.

Die Webbenutzer von Microsoft Teams erhalten endlich Unterstützung für den Together-Modus. Damit können Benutzer in ihren Webbrowsern, wie z. B. Chrome oder Edge, direkt auf die Meetings im Together-Modus zugreifen.

Für diejenigen, die es nicht wissen: Der Together-Modus ermöglicht es den Teilnehmern, neben anderen Teilnehmern in einer realitätsnahen virtuellen Umgebung zu sitzen. Mit dem heutigen Update wird der Together-Modus auf das Web ausgeweitet und in der Desktop-Anwendung mit Unterstützung für "Szenen" verbessert.

Für die Desktop-Anwendung aktiviert Microsoft die Unterstützung für neue Hintergrundszenen, wenn sich die Besprechung im Together-Modus befindet. Dadurch können die Benutzer den Hintergrund der Besprechungen anpassen und die Konferenz in ein Treffen in einem Café, Konferenzraum usw. verwandeln.

Zusätzlich zum Together-Modus können Web-Benutzer nun im Webbrowser mit bis zu 49 Teilnehmern gleichzeitig auf dem Bildschirm zusammenarbeiten. Die Unterstützung des Layouts "Große Galerie", das bis zu 49 Teilnehmer aufnehmen kann, richtet sich an Benutzer, die bisher bei Videokonferenzen über einen Browser Mühe hatten, Platz für die Teilnehmer zu finden.