Microsoft führt Microsoft Defender für Unternehmen ein

Microsoft Defender hat sich zu einer führenden Sicherheitssoftware entwickelt, und Microsoft arbeitet daran, sie so vielen Kunden und Plattformen wie möglich zugänglich zu machen.

Der aktuelle Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), da laut Microsoft nicht weniger als jedes vierte dieser Unternehmen im vergangenen Jahr einen Angriff auf seine Sicherheit verzeichnete, weil es keine geeignete Software zum Schutz seiner Geräte gab.

Microsoft Defender for Business wurde als All-in-One-Sicherheitslösung entwickelt und soll Kunden eine Endpunktsicherheit auf Unternehmensniveau bieten.

Dies umfasst alles vom traditionellen Virenschutz gegen Malware und moderne Bedrohungen wie Ransomware bis hin zu Erkennungs- und Reaktionsfunktionen.

Mit Defender for Business erhalten KMUs mehrschichtigen Schutz, Erkennung und Reaktion, der die fünf Phasen des National Institute of Standards and Technology (NIST) Cybersecurity Frameworks - Identifizieren, Schützen, Erkennen, Reagieren und Wiederherstellen - umfasst, um sich vor bekannten und unbekannten Bedrohungen zu schützen und diese zu beseitigen.

Defender for Business wird mit integrierten Richtlinien geliefert, damit die Kunden schnell loslegen können. Die automatisierten Untersuchungs- und Behebungsfunktionen in Defender for Business helfen dabei, die Art von Arbeit zu automatisieren, die von speziellen SecOps-Teams erledigt wird, indem verschiedene Bedrohungen kontinuierlich erkannt und automatisch behoben werden.

Im Vergleich zu der Version von Microsoft Defender, die jeder kennt (die Version, die mit Windows geliefert wird), wird diese neue Version für KMUs nicht mit einer kostenlosen Lizenz geliefert. Kunden können den Defender für 3 US-Dollar pro Benutzer einzeln erwerben, aber er ist auch Teil von Microsoft 365 Business Premium.

Defender for Business und Microsoft 365 Business Premium bieten Partnern neue Möglichkeiten, Kunden mit wertsteigernden Managed Services in großem Umfang zu schützen. Beide Lösungen lassen sich in Microsoft 365 Lighthouse integrieren, das seit dem 1. März 2022 allgemein verfügbar ist, so dass Anbieter von Microsoft-Cloud-Diensten Sicherheitsvorfälle in einem einheitlichen Portal für alle Benutzer anzeigen können.