Mit den Tools der Microsoft Cloud for Sustainability lässt sich der Kohlenstoffausstoß verfolgen und messen

Microsoft hat die "Microsoft Cloud for Sustainability" gestartet. Die Plattform wird mit Daten arbeiten, die von einem umfassenden Set von Messgeräten und Sensoren gesammelt werden. Sie wird von Microsofts Cloud-basierten und KI-gestützten Lösungen zur Datenerfassung, -verarbeitung und -sortierung profitieren.

Wie der Name schon sagt, wird die Microsoft Cloud for Sustainability-Plattform Unternehmen dabei helfen, ihren Kohlendioxidausstoß zu überwachen und Möglichkeiten zu dessen Reduzierung vorzuschlagen. Die Zahl der Unternehmen, die sich um ihren CO2-Fußabdruck sorgen, wird nur noch zunehmen. Daher bietet Microsoft eine Plattform an, die relevante Daten sammelt, sie verarbeitet und praktisches Feedback gibt.

Derzeit müssen sich Unternehmen auf verschiedene Tools, Software, Hardware und Anbieter verlassen, nur um eine Grundmessung durchzuführen. Danach müssen die Daten sorgfältig über einen längeren Zeitraum verfolgt werden, um ein Muster zu erkennen. Diese Schritte sind komplex, arbeitsintensiv und zeitaufwändig.

In einem Blogbeitrag erläuterte Microsoft seine Pläne für Microsoft Cloud for Sustainability:

Um die Nachhaltigkeitsberichterstattung, die Nachhaltigkeitsbemühungen und die geschäftliche Transformation effektiv voranzutreiben, benötigen Unternehmen einen besseren Einblick in die Aktivitäten in ihrem gesamten Unternehmen und ihrer Wertschöpfungskette. Das Sammeln und Verbinden von IoT-Daten von Geräten mit Sensoren - kombiniert mit umfangreichen Diensten am Rande oder in der Cloud - bietet die Grundlage für die Überwachung und Messung von Aktivitäten in großem Umfang.

Microsoft hat den Microsoft Sustainability Manager entwickelt, der es Unternehmen ermöglichen wird, ihre Umweltauswirkungen durch zunehmend automatisierte Datenverbindungen, die verwertbare Erkenntnisse liefern, einfacher zu erfassen, zu melden und zu reduzieren". Das Tool wird ab dem 1. Juni zum Testen oder Kaufen verfügbar sein.

Die Zahl der Unternehmen, die versuchen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und einen nachhaltigeren Betrieb zu fördern, wird weiter steigen. Unternehmen und Marken bemühen sich sehr, ihre Umweltfreundlichkeit zu demonstrieren. Daher ist es keine Überraschung, dass Technologieunternehmen wie Salesforce, Google und IBM ähnliche Initiativen haben.