Ausgezeichnetes Quartal, Lumia und Surface im Aufwind

Microsoft hat heute die Ergebnisse für das erste internes Quartal 2015 bekannt gegeben und kann sich freuen: Das Cloud-Geschäft präsentiert sich als äußerst stark. Und auch - etwas ungewohnt - die Surface-Sparte.

Der von Microsoft-CEO Satya Nadella vorangetriebene Konzernumbau in betreffend Mobile und Cloud zeigt höchst positive Auswirkungen. So konnte zwischen Juli und September dieses Jahres einen Umsatz von 23,2 Milliarden Dollar erreichen. Dies ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 25 Prozent. Der Nettogewinn betrug 4,54 Milliarden Dollar. Im Vorjahr waren es 5,24 Milliarden Dollar.

Besonders gut ist die Entwicklung in der Office-365-Sparte zu bezeichnen - sie hat nun 7 Millionen Abonnenten. Dies bedeutet ein Zuwachs von ca. 25 Prozent. Mindestens genauso, wenn nicht noch erfreulicher für Microsoft ist die Tatsache, dass das 'Problemkind' Surface nun endlich Anklang bei den Käufer findet. Mit den Surface-Tablets machte der Softwarekonzern 908 Millionen US-Dollar Umsatz, ein Plus von satten 127 Prozent. Der Xbox-Umsatz stieg um 58 Prozent. Insgesamt wurden 2,4 Millionen Geräte verkauft.

Auch mit dem Smartphone-Geschäft geht es bergauf: Microsoft konnte 9,3 Millionen Lumias absetzen und damit 2,6 Milliarden Dollar zum Umsatz beitragen. Bei der Xbox-Sparte gab Microsoft die Zahl von 2,4 Millionen verkauften Konsolen an. Dies bedeutet eine Erhöhung um 102 Prozent. Jedoch teilte das Redmonder Unternehmen nicht mit, wie sich die Zahlen auf Xbox One und Xbox 360 verteilen.