Der Workflow ist die Folge von Aktivitäten, die notwendig sind, um eine Aufgabe zu erledigen.
Unternehmen nutzen Workflows, um Aufgaben zwischen Menschen zu koordinieren und Daten zwischen Systemen zu synchronisieren. Ziel ist es, die Effizienz, Reaktionsfähigkeit und Rentabilität der Organisation zu verbessern.
Ein voll funktionsfähiger digitaler Workflow bietet vier wesentliche Vorteile für ein Unternehmen:
Der Workflow kann mit Softwaretools automatisiert werden, die anhand von Geschäftsregeln entscheiden, wann ein Schritt erfolgreich abgeschlossen wurde und der nächste Schritt beginnen kann. Einige Programme der Workflow-Management-Software (WMS) können auch abhängige Beziehungen zwischen einzelnen Schritten koordinieren, ein Konzept, das als Workflow-Orchestrierung bekannt ist. Workflow-Dokumentation und Geschäftsprozessmodellierung sind wichtige Aspekte des Geschäftsprozessmanagements.
Flussdiagramme und Prozesskarten sind nützliche Werkzeuge, um die Anzahl und Reihenfolge der Schritte in einem Workflow zu visualisieren. Flussdiagramme verwenden einfache geometrische Symbole und Pfeile, um Beziehungen zu definieren. Prozesskarten sehen ähnlich aus, können aber auch Support-Informationen enthalten, die die Ressourcen dokumentieren, die jeder Schritt eines Geschäftsprozesses benötigt.
Es gibt drei verschiedene Arten von Workflows:
Digitale Workflow-Software stellt Unternehmen strategische Technologien zur Verfügung, die in der Lage sind, unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse zu erstellen und auszuführen. Workflows können in einer gemischten Umgebung aus Personen, Inhalten und Systemen eingesetzt, überwacht und kontinuierlich optimiert werden.
Im Laufe der Jahre hat sich die digitale Workflow-Technologie von der reinen Workflow-Automatisierung, über die Enterprise Application Integration bis hin zur Geschäftsprozessmodellierung und -analyse entwickelt.
Die folgenden Beispiele zeigen digitale Workflows in verschiedenen Branchen:
Stand: 18.03.2018