Microsoft kündigt das letzte Jahr der erweiterten Sicherheitsupdates für Windows 7 an

Windows 7 erhält keine Sicherheitsupdates mehr, da das Betriebssystem bereits das Ende des Supports erreicht hat, aber Microsoft stellt weiterhin kritische Patches im Rahmen des Extended Security Update (ESU)-Programms bereit.

Diese Updates sind nur für Unternehmen verfügbar, die Windows 7 noch auf ihren Geräten einsetzen, und werden daher nicht an Privatanwender ausgeliefert. Sie können nur von zahlenden Kunden gegen eine Gebühr installiert werden, die allmählich steigt, je mehr Zeit seit dem Ende des Supports vergeht.

Windows 7 steht kurz vor dem Eintritt in das dritte und letzte Jahr des ESU-Programms, in dem Microsoft das Betriebssystem ein für alle Mal einstellen wird.

Das Unternehmen hat angekündigt, dass Windows 7 am 10. Januar 2023 für immer eingestellt wird, so dass Geräte, auf denen das Betriebssystem noch läuft, aufgerüstet werden müssen, um weiterhin Updates zu erhalten.

Für Windows 7 SP1 und Windows 7 Professional für eingebettete Systeme geht das Extended Security Update (ESU)-Programm in sein drittes und letztes Jahr der erweiterten Unterstützung, das am 8. Februar 2022 beginnt und am 10. Januar 2023 endet.

Update auf Windows 10 oder Windows 11, die einzige Option

Andererseits teilte das Unternehmen mit, dass Windows Server 200 SP2 ein weiteres Jahr Support erhält, so dass Updates bis Januar 2024 über das ESU-Programm bereitgestellt werden.

Für Windows Server 2008 R2 SP1, Windows Server 2008 SP2, Windows Server 2008 R2 SP1 für eingebettete Systeme und Windows Server 2008 SP2 für eingebettete Systeme, wenn sie auf Microsoft Azure ausgeführt werden, steht ab dem 14. Februar 2023 ein zusätzliches Jahr erweiterter Support zur Verfügung, der am 9. Januar 2024 endet.

Das Upgrade auf eine neuere Version von Windows wird langsam aber sicher zur einzigen Option, obwohl der Wechsel zu Windows 10 oder Windows 11 bei vielen Geräten auch mit kostspieligen Hardware-Investitionen verbunden ist.