Kaspersky: Sicherkheit von Microsoft-Produkten deutlich verbessert

Laut einem Bericht von Kaspersky der die gefährlichsten Sicherheitslücken aufzeigt, war keins der Microsoft-Produkt in den Top 10 auf. Grund dafür ist, nach Ansicht von Kaspersky, vor allem die automatischen Update-Prozesse von Windows.

Kaspersky veröffentlichte die neue Ausgabe des IT Threat Evolution Report. Der Report gibt eine Übersicht zu den zurzeit gefährlichsten Sicherheitslücken. Darin ist erstmals, seit vielen Jahren, nicht mehr in den Top 10 zu finden. Bis zur Einführung von Vista und den damit verbundenen Update-Prozess, war Microsoft noch Stammgast in der Liste.

Die Liste des Rankings stehen 2 Java- und 2 Flash-Sicherheitslücken. Knapp 56 Prozent aller ausgenutzten Sicherheitslücken stammten von Java, dem Oracle-Produkt. Mit 5 Einträgen ist Adobe aber der absolute Spitzenreiter. Im Android-Bereich würden 28 Prozent aller angegriffenen Geräte noch auf der veralteten Version 2.3.6 basieren.