Windows 8.1: Mit Retina-Displays besser nutzbar
Wie Microsoft im Verlauf der Eröffnungsrede der BUILD 2013 in San Francisco erklärte, werden Displays mit hoher Pixeldichte besser unterstützt. Bis dato gab es bei Tablets, wie dem Microsoft Surface Pro, Probleme bei der NUtzung mit dem Desktop. Die Oberfläche wurde bei der Full HD-Auflösung sehr klein dargestellt, da der Bildschirm nur eine Diagonale von 10 Zoll besitzt.
Bei Windows 8.1 besteht nun die Möglichkeit das Desktop-Interface auf 200 Prozent zu vergrößern. Bislang waren es maximal 150 Prozent. Dies ist ebenfalls für den Startscreen gültig. Hinzu kommen noch von Microsoft entwickelte Anwendungen, die jetzt ebenfalls stärker skaliert werden können.
Bei Drittanbietern wird Microsoft erst eimal darauf setzen, die Oberflächen von Windows zu skalieren, denn es wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, bis die Entwickler ihre Anwendungen angepasst haben.
Die neue Möglichkeit der Skalierung ermöglicht auch das Speichern der Einstellungen für jedes Display. Dies bedeutet, dass bei der Verwendung von mehreren Displays jeweils einzeln die Stärke der Skalierung bestimmt wird.