Microsoft Teams Update soll CPU- und RAM-Auslastung der App reduzieren

In den letzten Jahren sind einige Berichte über Leistungsprobleme bei der Verwendung von Microsoft Teams auf Low-End-Windows-Geräten aufgetaucht. Immer mehr Nutzer haben sich mit ihrem Feedback zu Wort gemeldet und es scheint mittlerweile klar zu sein, dass Microsoft Teams nicht für alle Low-End-Konfigurationen optimiert ist.

In einem neuen Status-Update im Community-Forum hat Microsoft bestätigt, dass es über Leistungsverbesserungen für den Teams-Desktop-Client nachdenkt, um die RAM- und CPU-Auslastung zu reduzieren.

Microsoft gab lediglich an, dass es an Leistungsverbesserungen arbeitet, Details wurden nicht genannt.

Es ist kein Geheimnis, dass Microsoft Teams nicht für alle Konfigurationen optimiert ist und sich auf Geräten mit HDD hakelig anfühlt, wie mehrere Anwenderberichte zeigen. Es ist unklar, was die Performance-Probleme verursacht, aber es wurde endlich bestätigt, dass dies etwas ist, dessen sich das Unternehmen sehr wohl bewusst ist.

Neue Offline-Funktionalität

Zusätzlich zu den Leistungsverbesserungen erhält Microsoft Teams auch eine neue Funktion, mit der Benutzer auch ohne aktive Internetverbindung in Verbindung bleiben können. Das neue Erlebnis nennt sich "Offline"-Modus und wird in den kommenden Wochen eingeführt.

Dieser neue Offline-Modus ist sowohl für den Desktop- als auch für den Web-Client von Microsoft Teams gedacht. Als Teil der ersten Rollout-Phase wird Microsoft Teams die Nachrichten automatisch versenden, sobald Sie innerhalb von 24 Stunden mit dem Internet verbunden sind.

Derzeit werden die Nachrichten nicht zugestellt, wenn Ihr Gerät nicht mit einer aktiven Internetverbindung verbunden ist. Wenn dies passiert, werden die Benutzer aufgefordert, es erneut zu versuchen und die Nachrichten zu löschen.

Nach dem neuen Update für den Offline-Modus wird Microsoft diese nicht gesendeten Nachrichten für bis zu 24 Stunden in eine Warteschlange stellen. Wenn Ihre Nachricht länger als 24 Stunden nicht zugestellt wird, müssen Sie die Nachricht erneut senden.

Bis Ende Februar können Sie die nicht gesendeten Nachrichten auch bearbeiten, was dazu beitragen sollte, dass Ihre Kontakte die neueste Nachricht erhalten.