Microsoft gibt an, dass eine wesentliche Funktion von Windows 7 nicht mehr funktioniert

Microsoft hat kürzlich enthüllt, dass ein früheres monatliches Rollup für Windows 7 die Wiederherstellungsdatenträger beschädigt hat, die mit der in Windows enthaltenen Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktion erstellt wurden.

Windows 7 erhält seit Januar 2020 keine Updates mehr, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass die User es bereits aufgegeben haben.

Ganz und gar nicht, denn Windows 7 läuft nach wie vor auf einer beträchtlichen Anzahl von PCs, zumal es als die letzte Version des klassischen Windows gilt.

Mit dem Start von Windows 8 werden die Nutzer auf ein modernes Windows mit einem Store und universellen Apps umgestellt, so dass viele glauben, dass sie durch das Festhalten an Windows 7 das vertraute Erscheinungsbild so lange wie möglich beibehalten können.

Software von Drittanbietern nicht betroffen

Microsoft erklärt in dem kürzlich veröffentlichten technischen Support-Dokument, dass der Verursacher dieses Mal KB5013438 ist, das bereits im Januar an Windows 7-Geräte ausgeliefert wurde.

Nach der Installation der Windows-Updates, die am 11. Januar 2022 oder später auf einer betroffenen Windows-Version veröffentlicht wurden, können Wiederherstellungsdatenträger (CD oder DVD), die mit der App "Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)" in der Systemsteuerung erstellt wurden, möglicherweise nicht mehr gestartet werden. Wiederherstellungsdatenträger, die mit der App Sichern und Wiederherstellen (Windows 7) auf Geräten erstellt wurden, die Windows-Updates installiert haben, die vor dem 11. Januar 2022 veröffentlicht wurden, sind von diesem Problem nicht betroffen und sollten wie erwartet starten.

Microsoft gibt an, dass bereits mit der Arbeit an einem Fix begonnen wurde, aber es gibt noch keinen Termin, wann dieser veröffentlicht werden könnte.

Die gute Nachricht ist, dass keine Backup- oder Wiederherstellungs-Apps von Drittanbietern von der Störung betroffen sind. Sie können also durchaus auf eine alternative Lösung zurückgreifen, bis Microsoft eine Lösung für Geräte mit Windows 7 gefunden hat.