Microsoft behebt Windows 11-Bug und verursacht einen neuen

Microsoft hat kürzlich einen Bug behoben, der dazu führte, dass Pakete zur Bereitstellung nicht mehr wie erwartet funktionierten. Gleichzeitig bestätigte das Unternehmen aber auch einen neuen Bug, der dazu führte, dass Apps bei der Verwendung von Paketen zur Bereitstellung nicht installiert werden konnten.

Das Problem, das im Oktober 2022 erkannt und mit dem Update KB5020044 behoben wurde, betrifft keine Consumer-Geräte, wie z. B. Windows 11-Computer für den privaten Gebrauch, da diese keine Bereitstellungspakete verwenden.

Der Bug wurde jedoch bereits behoben, aber gleichzeitig sollten Nutzer, die das Windows-Gerät vor der Installation des Updates 2022 eingerichtet haben, keine Probleme mehr haben.

Der neue Bug in Windows 11 blockiert laut Microsoft die Installation einiger Apps bei der Verwendung von Bereitstellungspaketen.

Bei der Verwendung von Bereitstellungspaketen unter Windows 11, Version 22H2 (auch Windows 11 2022 Update genannt) werden möglicherweise nicht alle erwarteten Apps installiert. Die betroffenen Anwendungen erfordern für die Installation erhöhte Rechte (sie müssen als Administrator installiert werden) und verfügen möglicherweise während der Bereitstellung nicht über ausreichende Rechte für die Installation. Bei den Bereitstellungspaketen handelt es sich um .PPKG-Dateien, die zur Konfiguration neuer Geräte für die Verwendung in Unternehmens- oder Schulnetzwerken verwendet werden.

Im Moment gibt es nur eine einzige Abhilfe: die manuelle Installation der fehlgeschlagenen Anwendungen nach Abschluss der Provisionierung. Natürlich ist dies keine praktische Lösung, aber Microsoft gibt an, bereits an einer vollständigen Lösung zu arbeiten, die in Kürze mit einem neuen Update für Windows 11-Geräte verfügbar sein soll.