Microsoft hat vermutlich den LSA-Bug in Windows 11 behoben

Microsoft hat vermutlich in aller Stille ein weit verbreitetes Problem behoben, das den Windows Defender betraf. Nach mehreren Berichten und Beschwerden von Nutzern bestätigte das Unternehmen, dass ein aktuelles Defender-Update (KB5007651, Version 1.0.2302.21002), das am Patch Tuesday im März veröffentlicht wurde, einen Fehler verursachte, der dazu führte, dass die Windows Security-App den LSA-Schutz (Local Security Authority) fälschlicherweise als deaktiviert anzeigte. Dies verunsicherte die Nutzer, da die Meldung darauf hindeutete, dass ihre Geräte gefährdet sein könnten.

Der Fehler führte dazu, dass die Benutzer den LSA-Schutz beim Neustart des Geräts, der durch die Änderung veranlasst wurde, nicht einschalten konnten. Der Neustart würde nichts bewirken und die Änderung automatisch rückgängig machen. Im Grunde genommen blieb der LSA-Schutz auch nach dem Neustart des PCs gemäß den Angaben in der Defender-App deaktiviert.

Microsoft hatte einen Workaround für dieses Problem bereitgestellt, der im Wesentlichen darin bestand, solche Warnungen zu ignorieren. Möglicherweise hat das Unternehmen das Problem jedoch inzwischen mit einem neueren Defender-Update (KB5007651) behoben.