Sie können bald die Größe des Windows 10-Startmenüs ändern, ohne die Such-UI zu beeinflussen

Wenn Ihnen Ihr Startmenü zu groß oder zu klein erscheint, können Sie es ganz einfach in der Größe verändern und so mehr Platz zum Anheften von Apps schaffen. Um die Größe des Startmenüs zu ändern, müssen Sie einfach Ihren Mauszeiger auf dessen Rand positionieren und die Maus ziehen. Allerdings gibt es einen Haken - die Windows-Suchoberfläche ist auch betroffen, wenn Sie die Größe des Startmenüs ändern.

In Windows 10 Version 20H2 oder älter, richtet sich die Windows-Suchoberfläche nach der Größe des Startmenüs. Sie werden die reaktionsfähige Benutzeroberfläche der Suche bemerken, wenn Sie Ihren Cursor auf dem oberen Rand des Startmenüs positionieren und dann die Maus nach oben oder unten ziehen. Dadurch ändert sich die Höhe des Startmenüs, und auch die Windows-Suche bleibt in dieser Höhe.

Wenn Sie die Höhe des Startmenüs verringern, kann es in einigen Fällen vorkommen, dass einige UI-Elemente der Suche nicht richtig skaliert werden, so dass Benutzer nicht alle Hauptfunktionen der Suchfunktion sehen können, wie z. B. die Bing-Screenshot-Suche oder "Zu Microsoft Edge wechseln"-Banner.

In den Preview-Builds sind die Suche und das Startmenü auch in Bezug auf die Fenstergröße zu zwei getrennten Einheiten geworden. Sie können nun die Höhe des Startmenüs ändern, ohne die Suchoberfläche zu beeinflussen.

Das ist ein großer Schritt und es ist möglich, dass Microsoft eine neue Möglichkeit einführt, die Höhe und Breite der Suchoberfläche zu ändern.

Da die Windows-Suchoberfläche über serverseitige Updates gesteuert werden kann, würde es uns nicht überraschen, wenn sie diese Änderung auch in ältere Versionen von Windows 10 bringen.

Integration von Windows Search und Microsoft Edge

Zusätzlich zu der oben erwähnten Änderung arbeitet Microsoft an einer weiteren Funktion, die es Edge ermöglichen wird, Ihre Browsing-Daten mit der Windows-Suche zu teilen. In der kommenden Version von Microsoft Edge können Sie einen neuen Synchronisierungsdienst nutzen, um Browserdaten mit den Suchdiensten von Windows 10 zu teilen, wie z. B. der Taskleistensuche.

Diese Einstellung ist derzeit in den Canary-Builds von Edge unter der Seite Einstellungen > Profile zugänglich. Wenn die Funktion aktiviert ist, erhält die Windows-Suche Zugriff auf Ihre Microsoft Edge-Browserdaten, wie z. B. Ihren Browserverlauf, häufig besuchte Webseiten, mit Lesezeichen versehene Seiten und mehr.

Im Moment testet Microsoft die Edge-Integration nur in der Windows-Suche, aber es ist möglich, dass die Funktion auch für andere dienstbasierte Dienste, einschließlich der digitalen Assistentin Cortana, verfügbar sein wird.