Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um Software, die auf Ihrem Computer "spioniert". Spyware kann Informationen wie Surfgewohnheiten im Internet, E-Mail-Nachrichten, Benutzernamen und Kennwörter sowie Kreditkarteninformationen erfassen. Wenn sie nicht kontrolliert wird, kann die Software diese Daten über das Internet auf den Computer einer anderen Person übertragen.
Wie gelangt also Spyware auf Ihren Computer? Genau wie Viren kann Spyware installiert werden, wenn Sie einen E-Mail-Anhang öffnen, der die bösartige Software enthält. Sie kann auch installiert werden, wenn Sie ein anderes Programm installieren, dem ein Spyware-Installationsprogramm beigefügt ist. Aufgrund der Heimtücke von Spyware wissen die wenigsten User überhaupt, dass sich Spyware auf ihrem Computer befindet. Glücklicherweise können Sie Anti-Spyware-Dienstprogramme erwerben, die auf Ihrem Computer nach Spyware suchen und die unerwünschte Software aus Ihrem System entfernen. Eine gute Möglichkeit, Spyware daran zu hindern, Ihren Computer zu infizieren, besteht darin, ein Sicherheitsprogramm zu installieren, das Ihnen mitteilt, wenn ein Programm installiert wird, so dass Sie die Installation genehmigen oder stoppen können.
Stand: 07.10.2020