Windows 8: Touch-Notebooks sollen preiswerter werden

Microsoft und Intel investieren ein Teil des Marketing-Budgets in die Hersteller von Notebooks und Ultrabooks um damit den Absatz von Geräten mit Windows 8 und eingebautem Touchscreen zu steigern.

Laut einem Bericht der 'DigiTimes' die sich auf Quellen der Hersteller beruft, sollten die Gelder bereits für das Weihnachtsgeschäfts zur Verfügung gestellt werden. Grund dieser Aktion sind die baldigen Preissenkungen bei Notebooks mit Windows 7. Da manche Notebook-Hersteller noch größere Restbestände von Geräten mit Windows 7 haben, versuchen sie diese durch Preissenkungen schneller zu verkaufen. Dies könnte dazu führen, dass weniger der neuen Modellen mit Windows 8 einen Käufer finden.

Im Zuge dieser Maßnahme kann man damit rechnen, dass die Preise bei Windows 8 Notebooks mit Touchscreen bald sinken. Die günstigsten Modelle mit 11,6 Zoll Diagonale könnten bald ab 399 Dollar in den USA zu haben sein, heißt es. Bis dato sind diese Notebooks verhältnismäßig teuer. In Deutschland kosten ein derartiges Gerät mindestens 699 Euro. Lediglich ASUS bietet ein 11,6-Zoll-Notebook mit Touchscreen ab 499 Euro an.