Microsoft: Dienste auf Nokias Billig-Handys

Microsoft hat durch den Erwerb von Nokias Handy-Sparte auch das Geschäft mit Low-End-Mobiltelefonen übernommen, auf denen kein Windows Phone zum Einsatz kommt. Für die Redmonder geht es vor allem darum, mehr Menschen mit den eigenen Online-Diensten zu erreichen.

Gegenwärtig gebe es über 1,3 Milliarden Menschen, die ein Handy von Nokia nutzen. Da Nokias Mobiltelefone sind bereits ab 20 Dollar erhältlich und somit für viele Leute erschwinglich. Demzufolge ist Microsoft zukünftig in der Lage, seine Dienste wie Skype, SkyDrive und Outlook noch mehr Kunden anzubieten.

Da die Geräte nun zu Microsoft gehören, erreicht man eine erweitere Reichweite rund um 'Geräte und Dienste' erheblich, so Myerson. Möglicherweise plant Microsoft seine Web-Services auch auf Nokias Low-End-Systemen anzubieten.